Natur + Kultur mit dem Rad erleben - NaKulTouren
Keine Angst, meine Damen und Herren, wir fahren keine Radrennen - der Weg ist unser Ziel!
Im gemütlichem Tempo - möglich für jedermann,
egal ob 8 oder 88 -
radeln wir über Fluren und Wiesen, entlang von Flüssen und Seen,
durch Dörfer, Städtchen und Wälder.
... einige ältere Straßen werden immer wieder ausgebessert ...
... neue Strecken sollen Jahr für Jahr gebaut werden ...
... ab 2023 sind 6 neue Etappen klar für den Startschuss:
Hinweise:
Wir starten die Radtour in der Friedens- und Kulturstadt Osnabrück und fahren vom Schloss und Ledenhof zum Marktplatz mit dem historischen Rathaus, der Stadtwaage und der St. Marienkirche. Anschließend erreichen wir den Osnabrücker Dom und verlassen sie Altstadt über den Haseuferweg Richtung Norden nach Eversburg. Ab jetzt verläuft die Hase parallel zum Stichkanal. Auf dem idyllischen Leinpfad des Stichkanals radeln wir bis dessen Mündung in den Mittellandkanal und erreichen dann die einstige Tuchmacherstadt Bramsche. Hier wurde das "Bramscher Rot" - ein leuchtend roter Stoff für die Uniformen der Soldaten von England und dem Königreich Hannover hergestellt. Im nordöstlichen Ortsteil Epe endet die Tour am Kloster Malgarten.
abwechslungs- und erlebnisreiche Route, überwiegend flach, erst innerstädtisch, dann über wenig befahrenen Nebenwegen, ungefähr 32 km lang
Wir gehen ab Bad Essen auf Entdeckungsreise durch den Osnabrücker Nordkreis. Dabei besuchen wir einige weniger bekannte Schlösser und Gutshäuser links und rechts vom Mittellandkanal. Die Gegend nördlich vom westlichen Wiehengebirges ist landwirtschaftlich geprägt und durch die Varusschlacht im Jahre 9 nach Chr. im Niewedder Moor bei Kalkriese berühmt.
ca. 32 km, seniorengerecht, überwiegend flach, am Ende der Strecke geringe Steigungen
Weithin sichtbar, hoch über den Borgholzhausener Pass auf einer hervorspringenden Kuppe des Teutos, ragt der Turm der einst mächtigen Burg Ravensberg empor.
Von hier aus expandierten die Grafen ihre Ländereien bis zur vollständigen Ausdehnung im 13. Jahrhundert in westlicher Richtung über Halle, Werther und Steinhagen bis nach Bielefeld und in die heutigen Kreise Herford und Minden-Lübbecke. Wir radeln durch den Naturraum Haller Osning (mittlerer Teutoburger Wald).
Startpunkt ist Werther (38 km - E-Bike empfohlen) oder Borgholzhausen (26 km).
Auf meist flachen, asphaltierten Wegen führt die Rübenroute durch das nordwestliche Lipperland und verbindet dabei Leopoldshöhe, Bad Salzuflen und Lage. Diese Region ist bekannt als traditionelles
Rübenanbaugebiet.
ca. 38 km, seniorengerecht, geringe Steigungen
Die bequem zu radelnde Tour führt uns in das nördliche Stadtgebiet Paderborns in eine Landschaft, die durch zahlreiche Seen - u. a. den Talleseen, dem Waldsee, dem Habichtsee, dem kleinen Thuner See - geprägt wird. Wir umrunden zudem den Lippesee und kommen am Padersee und dem Heinz Nixdorf Museumsforum vorbei.
Ohne Steigungen und überwiegend auf autofreien Wegen radeln wir knapp 30 km. Pausen am Dom in der Paderborner Innenstadt und im Neuhäuser Schlosspark werden eingeplant.
Über die alte Kleinbahntrasse fahren wir über Enger entlang des Bolldammbaches nach Hiddenhausen, weiter durch das Naturschutzgebiet „Füllenbruch“ nach Herford und entlang der Werre bis Bad Salzuflen.
ca. 28 km, überwiegend ebene Tour, oft über eigenständige Radwege, teilweise mit gut befahrbarer geschotterter Oberfläche, sehr wenig Verkehrsbelastung, auch für ungeübte Radfahrer, Familien mit Kindern, Senioren
von Bad Rothenfelde über Bad Laer nach Bad Iburg
Wir fahren zu den Wohlfühloasen im Grünen und berichten über schwarze Dornen, weißes Gold und gelbes Ocker. An den südlichen Ausläufern des Teutoburger Waldes spielt neben dem Kurwesen auch die Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion (Feinkost, Gewürze, Fleischwaren) eine wichtige Rolle. (4/2019)
Streckenprofil: ca. 30 km; abwechslungsreiche Tour über wenig befahrende Wege mit mehreren leichten Steigungen zwischen Hilter am Teutoburger Wald und Bad Iburg.
von Hannover nach Neustadt am Rübenberge
Dem niedersächsischen Fluss von der HDI-Arena durch die Landeshauptstadt folgend führt der Weg nach Nordwesten, wo
sich die Leine in großen sanften Windungen durch die
abwechslungsreiche Auenlandschaft schlängelt. (04/2018)
Streckenprofil: ca. 34 km; überwiegend flache Wegstrecke, kurze Steigungen, innerstädtisch, auch über Feld- und Schotterwege
Senne-Radweg vom Teuto nach Paderborn
Von den Externsteinen im Teutoburger Wald fahren wir auf einen Teil des Senne-Radweges bis nach Bad Lippspringe mit Landesgartenschauparks von 2017. Anschließend folgen wir den Verlauf der Lippe nach Schloss Neuhaus. An der Pader entlang erreichen die Domstadt Paderborn mit dem Paderquellgebiet, Rathaus, Dom und der Kaiserpfalz. (06/2017)
Strecke: ca. 35 km, etwas längerer Anstieg zu Beginn der Tour im Teuto; danach flach auf wenig befahrenen Straßen und Wegen.
von Nordstemmen nach Hannover
Von der Marienburg durch die Calenberger Landschaft mit den typischen Dörfer Schulenburg, Jeinsen, Schliekum, Ruthe und Reden in die naturbelassene Leineaue bis zum Maschsee. Wir folgen nicht nur dem niedersächsischen Fluss Leine in die Landeshauptstadt, sondern sind auch auf den Spuren der Welfenkönige unterwegs (04/2017)
Streckenprofil: ca. 40 km; überwiegend flache Wegstrecke, kurze Steigungen, auch über Feld- und Schotterwege
vom Kloster Loccum zum Romantik-Bad Rehburg, ans Steinhuder Meer bei Mardorf, durchs Tote Moor nach Neustadt am Rübenberge und ggf. Verlängerung zum Kloster
Mariensee
Streckenprofil: bis auf wenige kurze Hügelchen flach auf Schotter- und Asphaltwegen; durch Wälder, Feuchtwiesen und Moore (10/2016)
Entfernung: ca. 33 km - bis Mariensee plus 8 km
die Harke zwischen Nienburg und Stolzenau
Kostbarkeiten im südöstlichen Teil der ehemaligen Grafschaft Hoya entlang der Weser und der Großen Aue über Steyerberg und Liebenau
Streckenprofil: 35 km, flach, innerstädtisch und ländlich, je nach Windrichtung ist Fahrt umkehrbar (04/2016)
Geschichte, Kultur und Natur im wildromantischen Weserseitental vom Staatsbad Pyrmont, zum Schloss Hämelschenburg bis zur Mündung der Emmer in die Weser bei Hagenohsen/Emmerthal
Streckenprofil: ca. 20 km - mit 3 - 4 kurzen Steigungen (Schiebeberge); verlängerbar nach Hameln (+ 9 km) oder Bodenwerder (+15 km); Nebenstrecken; Radwege teilweise an Durchfahrtsstraßen (10/2015)
Abschnitt des populären Weser-Radweges mit Besichtigungen in der Barockstadt Karlshafen, den Fachwerkstädten Beverungen und Höxter sowie dem UNESCO-Weltkulturerbe Schloss/Kloster Corvey
Streckenprofil: ca. 45 km; naturnah, teilweise innerstädtisch, überwiegend offizieller Radweg, sehr flach; kurze Steigung nur bei Weserbrückenrampen (06/2015)
vom Jagdschloss Holte durch die Senne zum fürstbischöflichen Schloss Neuhaus bei Paderborn - Quellgebiet zahlreicher Sennebäche, Emsquelle und Flüsse Pader und Lippe
- eine quelllebendige Tour
Streckenprofil: ca. 34 km, flach und ohne nennenswerte Steigungen, naturnahe Wegführung, teilweise über den Truppenübungsplatz, sonst am Rand entlang (04/2015)
downhill von der Schaumburg ins flache Wesertal
Strecke: bergab von der Burg Schaumburg zur Weser, Stadtrundfahrt in Rinteln, am Doktorsee vorbei zum Kloster Möllenbeck (ca. 30 km) oder zum Rittergut Eisbergen und weiter zum Gut Dankersen - ca. 34 km (10/2014)
Rundfahrt vom NABU-Besucherzentrum "Moorhus", Frotheimer Str. 57a, 32312 Lübbecke
Auf dem Weg des Bademoores von ehemaligen und aktuellen Abgrabungsstellen in Hochmoor zu den Bauernbädern in Rothenuffeln
Strecke: 30 km, wenig befahrene Wege, durch zwei Naturschutzgebiete, leichte Steigung nach Rothenuffeln (07/2014)
von Hülsede über Lauenau, Apelern, Rodenberg und Bad Nenndorf nach Idensen
Baustile von der Romanik zum Klassizismus mit fünf Weserrenaissance-Schlösser, vier ?, drei Kirchen, zwei Burgen und einen Badekurort im Deister-Süntel-Tal
Streckenlänge: ca. 28 km mit mehreren kurzen Erhebungen (04/2014)
von Kalldorf nach Hessisch Oldendorf
Streckenprofil: überwiegend flach auf festen bzw. geschotterten Wegen vorbei an Rittergütern und alten Kirchen - ein kurzer Anstieg zum Schloss Varenholz, landschaftlich reizvolle Strecke durch die Weserauenwiesen mit Überqueren der Weser mit der Fähre Großenwieden, Vergangenes aus den Fürstentümer Lippe und Schaumburg, Einblicke in mehrere romanische Bauernkirchen, ca. 34 km (10/2013)
vom Stiftsdorf Levern (NRW) zur Burg Wittlage (Niedersachsen)
Strecke über verkehrsarme Wege durch landschaftlich und kulturell reizvolle Gegend mit Windmühlen, Kirchen, Stiftskurien, Schlösser Ippenburg und Hünnefeld, Kurort Bad Essen und Burg Wittlage.
Streckenprofil: ca. 28 km; eben, mit kurzen Steigungen in Levern und Bad Essen (04/2013)
Obernkirchen und Stadthagen - Industriegeschichte und Weserrenaissance
Sandsteinbrüche, Steinkohlebergbau und Glashüttenwesen bestimmten über Jahrhunderte das Leben in und um Obernkirchen am Nordhang des Bückeberges. Die frühere Residenzstadt Stadthagen wurde von den bedeutenden Bauwerken im Stile der Weserrenaissance geprägt.
Strecke: abwärts von Obernkirchen, ohne nennenswerte Steigungen, über Land und innerstädtisch - ca. 25 km (09/2012)
Drei alte Herrschaftsgebiete, das Fürstentum Rheda, das Amt Reckenberg und die Grafschaft Rietberg bestimmten das Leben, die Religion und die Architektur. Wir lernen die unterschiedlichen historischen Stadtkerne, Herrensitze und Klöster kennen.
Streckenlänge: ca. 32/34 km bis Rietberg (40 km bis Varensell), ohne nennenswerte Steigungen, links und rechts der oberen Ems, durch ehemalige Landesgartenschauparks und historische Ortskerne (04/2012)
Obermehnen-Blasheim-Stockhausen-Lübbecke-Gehlenbeck-Hille; auf asphaltierten oder geschotterten Landwegen radeln wir durch diese Orte. Es geht vom Nordhang des Wiehengebirges hinunter in die Alsweder- und Bastau-Niederung, entlang des Mittellandkanals und durch das Große Torfmoor in den Ortskern von Hille. Sie können sich auf eine brennend interessant Landtour mit vielen kleinen Highlights und einer hochprozentigen Besichtigung freuen.
Streckenlänge: 28 - 30 km - bergrunter bzw. sehr ebene Strecken, Asphalt und Schotterbelag (10/2011)
Vom Scheunenviertel in Steinhude, vorbei am Wilhelmstein in Steinhuder Meer, geht es zum Schloss Hagenburg. Über die Rehburger Berge bei Bergkirchen weiter durch den Schaumburger Wald zum Jagdschloss Baum und anschließend nach Bückeburg zum Schloss der Fürsten von Schaumburg-Lippe.
Streckenlänge: 45 km - flach, einige leichte und eine etwas längere stärkere Steigung nach Bergkirchen, überwiegend Waldwege und Nebenstrecken (10/2011)
von Schlüsselburg über Petershagen/Lahde nach Frille und ggf. weiter bis Minden; je nach Windrichtung auch gegenläufig; links und rechts der Weser;
Schlösser und Mühlen, bäuerliche Kulturdenkmale und Industriemuseum Glashütte Gernheim, Storchenhorste und Vogelschutzgebiete sowie Landwirtschaft und Auenlandschaft
Streckenlänge: 35 - 40 km - überwiegend flach, leichte kurze Steigungen (06/2011)
43 Mühlen - Wind-, Wasser-, Ross- und Deutschlands einzige mahlfähige Schiffmühle - können über die 320 km lange "Westfälische Mühlenstraße" angefahren werden.
Im s. g. Mühlenkreis Minden-Lübbecke, also nördlich und südlich des Wiehengebirges, zwischen Dümmer See und Weser radeln Sie auf ausgewählten Etappen und lernen die verschiedenen Mühlentechniken kennen. An Mahl- und Backtagen sind viele Mühlenoldtimer in Betrieb und in alten westfälischen Backhäusern hergestellter Backprodukte können verkostet werden.
Die Touren werden nach Ihren Wünschen individuell zusammengestellt.
Auf den Spuren der Nonnen und Mönche radeln Sie auf ebenen gut ausgebauten Rad- und Nebenwegen vom Schloss Rheda zu den ehemaligen Klosteranlagen nach Clarholz, Herzebrock und Marienfeld. Sie erfahren etwas über das Fürstenhaus Bentheim-Tecklenburg und das abgeschiedene Leben in Ordensgemeinschaften.
Streckenlänge: ca. 30 km - flach, ohne Steigungen (04/2011)
von der Burgruine Limberg zum Gut Renkhausen - wir besuchen die alten Herrensitze im Altkreis Lübbecke
Streckenlänge: 25 km, flach, keine Steigungen (2009/10)
Besonderheiten: 10 Herrensitze (z. B. Crollage, Hüffe, Hollwinkel), Naturschutzgebiete Limberg und Ellerburger Wiesen
Sie lernen neben der Burgruine Limberg viele schöne alte Rittergüter des westfälischen Landadels und ihre bewegte Vergangenheit seit dem Mittelalter kennen.
vom Stemweder Berg rund um den Dümmer bis zum Brockumer Markt
Streckenlänge: ca. 32 km - flach, kaum Steigungen (2009)
Besonderheiten: Naturschutzgebiete Dümmer See, Ochsenmoor und Westliche Dümmerniederung - Fluss Hunte
Der Dümmer und die angrenzenden weiträumigen Niedermoor sind ein Naturjuwel von internationaler Bedeutung und Heimat zahlreicher seltener Vogelarten. Davon können Sie sich in der Naturschutzstation im Ochsenmoor und der westlichen Dümmerniederung überzeugen.
in der Nähe vom und auf dem Else-Werre-Radweg geht es in ein oder zwei Etappen von der Bifurkation des Flüsschen Else bei Melle in die Zigarrenkiste Deutschlands nach Bünde weiter entlang der Werre durch die Weltstadt der Küchen Löhne bis in das königliche Bad Oeynhausen zum Werre-Weser-Kuss.
Streckenlänge: 35 bzw. 30 km - zusammen ca. 65 km -überwiegend flach und einfach, ab Bruchmühlen zum Hücker mit leichten Steigungen (2007/08)
Besonderheiten: Bifurkation, Schloss Gesmold, Gut Bruche, Hücker Moor, Zigarrenstadt Bünde, Werretal, Staatsbad Bad Oeynhausen, Weser-Werre-Kuss
von Petershagen über Rehburg-Loccum nach Wiedensahl
über Wiesen- und Ackerlandschaften durch Buchen- und Kiefernwälder bis zur Heide- und Moorflächen
Streckenprofil: abwechslungsreich mit gelegentlichen kurzen Hügeln, aber ohne Berge
Besonderheiten: Mühlen, Kloster Loccum, Wilhelm-Busch-Geburtshaus (4/2006)
Startpunkte sind u. a. in Lübbecke, Hille oder Minden möglich
Streckenlänge: variabel bis zu 40 km - überwiegend flach mit leichten Steigungen aus der Bastauniederung zum Nordhang des Wiehengebirges
Besonderheiten: zwei einzigartige Naturschutzgebiete, Wind- und Wassermühlen, Kornbrennereimuseum "Alte Brennerei" in Hille, Badekurort Rothenuffeln mit Bademooranwendung, Herrensitze bzw. ehemalige Rittergüter (10/2004)
entlang der Weser von Minden/Petershagen nach Schlüsselburg - besonders interessant während der Brutzeit und Aufzucht im Frühjahr/Frühsommer; Infos über das Leben der Störche, Streckenlänge und -verlauf: sehr variabel, richtet sich nach der Lage der besetzten Nester und den Kundeninteressen, ohne nennenswerte Steigungen, von 25 (von A nach B) bis 46 km (als Rundtour), teilweise über westfälische Mühlenstraße
Besonderheiten: Weseraue, Stadt Petershagen - Hochburg der Weißstörche, viele Storchenhorste in den Orten rechts und links der Weser, Schlüsselburg mit Scheunenviertel, unterschiedliche Windmühlenarten, Storchenmuseum Windheim Nr. 2, ggf. mit Solarfähre über Weser (2004)