Soviel ist sicher:
Reisen tut immer gut.
Voltaire
Mein Ziel als Radguide ist es, das die Gruppen Natur und Kultur bzw. Land und Leute kennen lernen. Wir fahren im gemütlichen Tempo, auf überwiegend flachen Strecken, fernab vielbefahrener Straßen, mit kleinen Info- und Erfrischungspausen, zwischen 25 und 45 km pro Tag/Tour.
Mein persönlicher Anspruch ist es, jährlich eine neue NaKulTour anzubieten. Dabei greife ich auch auf vorhandene Routen zurück, versuche diese aber streckentechnisch zu optimieren und den Unterhaltungswert zu steigern.
Unterstützt wurde ich dabei jahrelang oft vom ...
Bereits nach einer Saison im Kindersitz wechselte Jan mit drei Jahren auf das Anhängerfahrrad. Von dort trat er oft mit seinem Vordermann einen Zwischenspurt an oder er erholte sich schlafend von seiner Arbeit als Schieber. Je nach Aufgabe war er in der Spitzengruppe, im Hauptfeld (Peloton) oder als letzter Mann anzutreffen. Das Fahrradgespann ließ er schon mit acht Jahren stehen und tauschte sein Kinderrad gegen ein eigenes 24er Rennrad ein. Für die NaKulTouren tritt er im rot-schwarzen Trikot in die Pedale seines Mountainbikes. Seine fahrerischen Fähigkeiten bewies er auf zahlenreichen Etappen in Deutschland, Holland, Schweden und Dänemark. Überzeugen konnte er in letzter Zeit auch durch akrobatische Einlagen und Stunts. Im Team war Jan als Helfer universal einsetzbar und nutzte seine Freiheiten für sportlichen Herausforderungen.
Mittlerweile erwachsen, radelt er gerne sportlich oder zum Vergnügen.
eim jüngsten im Team sind schon gute Ansätze zu sehen, obwohl Wim im fahrerischen nicht ganz an das Talent von Jan herankommt. Noch fehlt es ihm in den Beinen an Ausdauer und Kraft. Seine Stärken liegen mehr im kommunikativen Bereich.
Schon im Kindersitz wusste er kurz vor seinem 2. Geburtstag das Peloton musikalisch mit stundenlangen "Bruder Jakob"- oder "Du bist ein Weihnachtsmann"-Gesängen zu überzeugen.
Seit dem Eintritt in den Kindergarten glänzte er zudem durch Wortgewandtheit. Seine kontaktfreudige Art wurde nur durch gelegentliche Denk- und Schlafpausen unterbrochen. Auf längeren Touren nahm er gerne auf dem Anhängerfahrrad Platz und sorgte für dicke Waden beim Vordermann. Noch vor dem Schulstart machte er erste Erfahrungen ohne Zugmaschine und fuhr solo im Fahrerfeld durch Potsdam/Berlin und Dänemark. Insgesamt verkörperte Wim die idealen Voraussetzungen für einen künftigen Reiseleiter.
seit 2011 ohne fremde Hilfe on tour
Der Sattel ist noch etwas zu hoch, aber ein paar Runden dreht Wim schon jetzt auf dem großen Kelder-Rad. Das Anhängerfahrrad hat er an den berühmten Nagel gehängt. Mit seinem gelben Fahrrad nimmt Wim nun an Kelder-Rad-Reisen und NaKulTouren teil und sorgt für Stimmung im Peloton.
Sein unkonventioneller Fahrstil beschert ihm jedoch ab und zu einen Plattfuß.
Glück ist, wenn Papa die richtige Luftpumpe dabei hat.
Seine größten Erfolge